Bcn, also Barcelona war schon ganz lange of meiner Bucket list. Und da wir diesen Sommer 3 Wochen nur 30km von der katalanischen Hauptstadt entfernt waren, war eines ganz klar: Barcelona wird mehrmals besucht. Am Anfang des Urlaubs war der Plan in der zweiten Wochen Nach Barcelona zu fahren um noch genug anderweitige Ausflugsziele zu besuchen. Ende der zweiten Woche, in einer Phase absoluter Lethargie und nur noch Poolgammelei sprach ich das Thema dann mal beim Frühstück an. Das Vatertier begann darauf gleich zu referieren: es gäbe als erstes eine Explorative Phase, in der alles oberflächlich erkundet werde. Man fahre oder gehe also recht ziellos durch die Stadt und bekäme somit einen Überblick was man sich näher anschauen wolle. Ich, die recht strukturiert durchs Leben stolpert hätte beinahe den köstlichen Geschmack von Nutella und Himbeermarmelade vergessen. Ziellos? Explorativ? Nicht mit mir! Und auch Floriane stimmte mir zu: es mache doch mehr Sinn Sehenswürdigkeiten auf zwei Tage aufzuteilen, alles auszunutzen und so einem gut strukturierten Plan zu folgen.
Es hätte auch alles seine Ordnung gehabt, wäre uns nicht die ungeplante(also für uns) Masse an Touristen in den Rücken gefallen. Denn eines musste ich schnell lernen: plane keinen Barcelona-Trip einen Tag vorher, wenn du vorhast in Touristenattraktionen zu gehen.
Da sind alle Onlinetickets nämlich schon mindestens 48 Stunden im Voraus ausverkauft.
So, und jetzt ists vorbei mit dem Vorwort und es geht los:
Tag 1
Barri Gothic-Rambla-placa Catalunya-Casa Battlo-Font Magica
Mit dem Auto wir bis Sants gefahren, wo wir das Auto ( vorher schon per Internet für 14€ gebucht) in der Tiefgarage von aparka&go abstellten. Sehr eng, für Busse würde ich die Parkgarage nicht empfehlen, aber mit nem van geht’s grad noch;) und es waren 3 Minuten zu Fuß von der Estacio Sants.
Das gothische Viertel hat uns alle verzaubert. Niedliche kleine Gassen, viele Geschäfte, zwar hoch touristisch aber doch mit viel Charme.
Wir sind also Kreuz und quer ( oder wie es der beste Ehemann von Allen nennen würde: Explorative) durch das Viertel geschlendert und erst Richtung Rambla gelaufen, als wir so langsam gegen 16 Uhr Hunger bekamen. Denn direkt neben der größten Einkausstraße Barcelonas wartet ein riesiger Übetdachter Foodmarket ‚La Boqueria’❤️
Hier gibt’s nun alles was Kinder und Eltern erfreut. Klar, eher zu touri- als zu einheimischen Preisen, aber für Barcelona immer noch gut vertretbar. Es lohnt sich richtig tief in den Markt einzutauchen, je tiefer, desto authentischer hat mir mein Gefühl gesagt:)
Anschließend sind wir gut gestärkt die Rambla entlang gelaufen, haben ganz Explorativ Läden erkundet und uns glücklich geshoppt und sind dann mit der Metro zur ‚Casa Battlo‘ gefahren
Rein sind wir übrigens nicht. 20€ find ich auch als Studentin recht happig. Danach wurde es schon langsam Abend und liefen zum Placa Catalunya zurück um uns ein wenig auszuruhen. Die Zeit dort verging wie im Flug und wir machten uns schon recht erschöpft zum letzten Punkt auf: dem Font Magica. Wichtig ist vorher im Internet zu Recherchieren wann die Lichtshow stattfindet. Ist nämlich nicht jeden Tag und auch nicht zu gleichen Zeit;)
Die Lichtshow war schön, aber nicht atemberaubend, was sicherlich daran lag, dass wir a) erst 15 Minuten vor Beginn ankamen und nur noch einen Platz weiter entfernt vom Brunnen erhaschen konnten, an dem man die Musik nicht hören kann
Und b) wir wirklich schön sehr müde waren
Aber empfehlenswert fand ich es trotzdem gerade für die Kinder war es ein tolles Highlight, was nur noch durch den Mäcces auf dem Rückweg um 23:30 getoppt werden konnte ?? #kunstbanausen