Ein Land so zu erleben, als würde man dort wohnen, ist etwas ganz besonderes. Genau das macht den Reiz für uns als Familien aus.
„Heute hier, morgen dort. Unsere neuen Haustauscherfahrungen.“ weiterlesenEinmal Heidi und zurück
Welches Kind träumt nicht davon ? Morgens aufwachen und die klare Alpenluft auf 1200m einatmen, während man auf schneebedeckte Bergketten schaut, bevor man überhaupt auch nur einen Schritt aus seinem Bett getan hat.
„Einmal Heidi und zurück“ weiterlesenSind wir jetzt schon alte Hasen ? Haustausch No. 5
Die Sommerferien sind so gut wie vorbei und es stellt sich hier im Süden des Landes gerade ein herrlicher Altweibersommer ein.
Zurückschauend können wir auch diesen Sommer wieder als mehr als gelungen betrachten. Das liegt zum Einen sicherlich daran, er schon im Mai anfing und so unser Vitamin D Vorrat schon schnell wieder aufgefüllt war, zum Anderen aber auch sicher an einem weiteren erfolgreichen Haustausch. „Sind wir jetzt schon alte Hasen ? Haustausch No. 5“ weiterlesen
Haustausch 01/2018 -Eine Woche in Sydjylland
Zum Jahresbeginn 2018 entschieden wir uns zu einem Haustausch über Ostern mit einer Familie aus Dänemark. Besonders angesprochen hatte uns das niedliche Haus mit Reetdach und Kamin, so richtig hyggelig eingerichtet eben. Die Kinder waren durch 2000 qm Garten mit flying Fox, Gartenhäusschen und einer immensen Auswahl an Spielzeug schnell überzeugt. „Haustausch 01/2018 -Eine Woche in Sydjylland“ weiterlesen
Oops…we did it again
Erst vor Kurzem waren wir drei Wochen an der Costa Brava -ganz umsonst bzw. Entgelt frei. Nicht wie sonst auf Blogs erwähnt als Kooperation, sondern im Tausch mit unserem trauten Zuhause. Uns wär damals wichtig sich wohl zu fühlen und ein bisschen etwas vom ‘local life’ abzubekommen. Den Kindern war der Pool und Spielzeug wichtig.
Und so kribbelte es mir als stets Reisewütige schon wieder in den Fingern als das verlängerte Wochenende über den Tag der Deutschen Einheit aufkam. Da wir zwei Wochen zuvor unser neues Au Pair in den heiligen vier Familienwänden begrüßt hatten und unser ehemaliges Au Pair Abby besuchen wollten stand das Reiseziel schnell fest: Berlin. „Oops…we did it again“ weiterlesen
Dann tauschen wir eben. – 3 Wochen Haustausch
Die Idee
Vor einigen Jahren hatte ich mal eine ziemlich verrückte Idee.
Man könnt sein schönes Heim doch gegen ein anderes tauschen, oder gegen ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen und somit nicht nur reichlich Schotter sparen sondern auch zurück zum guten alten Tauschhandel kommen und den ganzen überteuerten Reiseveranstaltern einen Strich durch die Rechnung machen. Ich schaute also im Internet nach und fand tatsächlich Datenbanken für genau diese Idee.
Als Slogan stand da sowas wie „ihr Zuhause in einem anderen Land“, „Lebe wie ein Einheimischer“ und „wohne kostenlos“. Ich war schon längst überzeugt.
Getraut haben wir uns jedoch erst einige Jahre später wirklich ein Teil dieser Community zu werden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es doch einiger Vorbereitungen bedarf. „Dann tauschen wir eben. – 3 Wochen Haustausch“ weiterlesen
How to travel Barcelona with kiddos Pt. 2
In meinem ersten Teil ging es hauptsächlich um den ungeplanten Teil des Trips. Heute möchte ich euch zum 2. Barcelonabesuch mitnehmen, der strukturierter aber nicht weniger aufregend ablief und natürlich Überraschungen beinhaltete, die unsere Planung dezent über den Haufen warf. „How to travel Barcelona with kiddos Pt. 2“ weiterlesen
How to travel Barcelona with kiddos Pt.1
Bcn, also Barcelona war schon ganz lange of meiner Bucket list. Und da wir diesen Sommer 3 Wochen nur 30km von der katalanischen Hauptstadt entfernt waren, war eines ganz klar: Barcelona wird mehrmals besucht. Am Anfang des Urlaubs war der Plan in der zweiten Wochen Nach Barcelona zu fahren um noch genug anderweitige Ausflugsziele zu besuchen. Ende der zweiten Woche, in einer Phase absoluter Lethargie und nur noch Poolgammelei sprach ich das Thema dann mal beim Frühstück an. Das Vatertier begann darauf gleich zu referieren: es gäbe als erstes eine Explorative Phase, in der alles oberflächlich erkundet werde. Man fahre oder gehe also recht ziellos durch die Stadt und bekäme somit einen Überblick was man sich näher anschauen wolle. Ich, die recht strukturiert durchs Leben stolpert hätte beinahe den köstlichen Geschmack von Nutella und Himbeermarmelade vergessen. Ziellos? Explorativ? Nicht mit mir! Und auch Floriane stimmte mir zu: es mache doch mehr Sinn Sehenswürdigkeiten auf zwei Tage aufzuteilen, alles auszunutzen und so einem gut strukturierten Plan zu folgen.
Es hätte auch alles seine Ordnung gehabt, wäre uns nicht die ungeplante(also für uns) Masse an Touristen in den Rücken gefallen. Denn eines musste ich schnell lernen: plane keinen Barcelona-Trip einen Tag vorher, wenn du vorhast in Touristenattraktionen zu gehen.
Da sind alle Onlinetickets nämlich schon mindestens 48 Stunden im Voraus ausverkauft.
So, und jetzt ists vorbei mit dem Vorwort und es geht los:
Tag 1
Barri Gothic-Rambla-placa Catalunya-Casa Battlo-Font Magica
Mit dem Auto wir bis Sants gefahren, wo wir das Auto ( vorher schon per Internet für 14€ gebucht) in der Tiefgarage von aparka&go abstellten. Sehr eng, für Busse würde ich die Parkgarage nicht empfehlen, aber mit nem van geht’s grad noch;) und es waren 3 Minuten zu Fuß von der Estacio Sants.
Das gothische Viertel hat uns alle verzaubert. Niedliche kleine Gassen, viele Geschäfte, zwar hoch touristisch aber doch mit viel Charme.
Wir sind also Kreuz und quer ( oder wie es der beste Ehemann von Allen nennen würde: Explorative) durch das Viertel geschlendert und erst Richtung Rambla gelaufen, als wir so langsam gegen 16 Uhr Hunger bekamen. Denn direkt neben der größten Einkausstraße Barcelonas wartet ein riesiger Übetdachter Foodmarket ‚La Boqueria’❤️
Hier gibt’s nun alles was Kinder und Eltern erfreut. Klar, eher zu touri- als zu einheimischen Preisen, aber für Barcelona immer noch gut vertretbar. Es lohnt sich richtig tief in den Markt einzutauchen, je tiefer, desto authentischer hat mir mein Gefühl gesagt:)
Anschließend sind wir gut gestärkt die Rambla entlang gelaufen, haben ganz Explorativ Läden erkundet und uns glücklich geshoppt und sind dann mit der Metro zur ‚Casa Battlo‘ gefahren
Rein sind wir übrigens nicht. 20€ find ich auch als Studentin recht happig. Danach wurde es schon langsam Abend und liefen zum Placa Catalunya zurück um uns ein wenig auszuruhen. Die Zeit dort verging wie im Flug und wir machten uns schon recht erschöpft zum letzten Punkt auf: dem Font Magica. Wichtig ist vorher im Internet zu Recherchieren wann die Lichtshow stattfindet. Ist nämlich nicht jeden Tag und auch nicht zu gleichen Zeit;)
Die Lichtshow war schön, aber nicht atemberaubend, was sicherlich daran lag, dass wir a) erst 15 Minuten vor Beginn ankamen und nur noch einen Platz weiter entfernt vom Brunnen erhaschen konnten, an dem man die Musik nicht hören kann
Und b) wir wirklich schön sehr müde waren
Aber empfehlenswert fand ich es trotzdem gerade für die Kinder war es ein tolles Highlight, was nur noch durch den Mäcces auf dem Rückweg um 23:30 getoppt werden konnte ?? #kunstbanausen