Der Dreikäsehoch, das Genie und die Sache mit dem Chaos

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Kaum zu glauben, aber nach den Ferien beginnt Maditchens letztes Waldkindergartenjahr.

Das bedeutet, dass sie schon so richtig groß ist. Sie interessiert sich schon seit Längerem für Buchstaben und fängt an erste Wörter zu lesen und zu schreiben. Ein richtiger kleiner Schwamm ist sie, der einfach alles von ihrer großen Schwester aufsaugt und am Liebsten gleich verarbeiten möchte.

Aus diesem Grund hat sie von uns zum Geburtstag ein großes Vorschulbuch voller Aktivitäten bekommen, das sie selbst als ihre „Hausaufgaben“ bezeichnet. Regelmäßig kommt ein gespieltes Stöhnen von ihr gefolgt von einem Satz a la „ach, stimmt ja, ich muss ja noch Hausaufgaben machen“ (Woher sie das wohl hat ?! ). Dann verkrümelt sie sich in Lottas Zimmer, stellt den Schreibtisch auf ihre Höhe ein und ist für mindestens die nächsten 40 Minuten nicht verfügbar. Wenn sie keine Lust mehr auf ihr Vorschulbuch hat, geht sie meistens gleich in die Malphase über und mir werden die neusten Einhornkreationen in Regenbogenfarben präsentiert.

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Es scheint als wäre der Champion left UP ihre persönliche Rückzugszone, ihre Ruheoase und ihre Inspirationsquelle. Gerade deswegen bin ich besonders froh, dass sie die Möglichkeit hat, so kindgerecht wie möglich an einem Arbeitsplatz zu sitzen, ohne ihre Haltung anpassen zu müssen. Denn einen zarten Kinderrücken möchte ich auf keinen Fall schädigen. Viel mehr passen sich die Büromöbel von Moll nämlich den individuellen Bedürfnissen unserer Kinder an. Sitzt Madita am Schreibtisch, bedarf es nur weniger Handgriffe von ihr selbst mit dem „Jojo“, um ihn richtig für sie einzustellen.

“Die Gegenstände, die das Kind benötigt, um seinen Geist zu üben, gehören ebenso dazu wie die Ordnung und der gepflegte Zustand, in dem sich alles im Raum befinden soll.”

                                                                                                                                  -Maria Montessori

Da ich mehrere Jahre in einer Montessori-Kindertageseinrichtung als Erzieherin gearbeitet habe, hat sich mein Sinn für Ordnung geschärft.

Gerade unsere ältere Tochter hat genau hier ihre kleine Baustelle. Das fängt beim Kleiderschrank an, geht dann über ihren Schulranzen und sich darin befindliche Materialien und hörte beim alten Schreibtisch, der alle Schätze(Lotta und ich haben da unterschiedliche Definitionen und Ansichten) in den vielen kleinen Verstaumöglichkeiten bewahren konnte, auf. Sie benötigte dringend eine Umgebung, die es ihr einfacher macht, alles ordentlich zu halten und zu pflegen.

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In normalen Schubladen oder Kisten wird im Normalfall nämlich schnell alles reingestopft und verschwindet in der Versenkung. Irgendwann finde ich dann zwischen Anspitzermüll, alten Radiergummies, Bibi und Tina-Zeitungen und vertrockneter Knete den lang vermissten Füller oder den Klebestift.

IMG_1635.jpgDurch die riesige Schublade des Moll Champion, die schon vorgegebene Rillen hat, fällt es Lotta nun erheblich leichter, Ordnung beizubehalten und nicht die Schublade komplett voll zustopfen. „Richtig schön ordentlich sieht es bei mir aus“ hat sie neulich zu mir gesagt und ganz stolz auf ihren neuen Schreibtisch geschaut. Sollte dies etwa der Beginn eines gesunden Ordnungssinns sein ? Wir können es nur hoffen.

Als super hat sich auch die Buchstütze von Moll herausgestellt, die sogar an den schrägstellbaren Teil des Tisches geklemmt werden kann. So können Hausaufgaben problemlos ordentlich und bequem erledigt werden. Gerade in den Klassenstufen 3 und 4 hab ich Buchstützen schon oft im Unterricht gesehen. Verständlich, denn irgendwie werden Schultische auch nicht größer und neben Federmappe und Co ist kaum noch Platz für das riesige Deutschbuch. Die Stütze wird, wenn ich so darüber nachdenke, also nicht nur zu Hause zum Eisatz kommen.

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Dass ein Teil des Schreibtisches neigbar ist, ist besonders praktisch, wenn etwas genau ausgemalt werden möchte, oder Lotta Hausaufgaben macht.

In diesem Fall ziehe Kind einfach an einem kleinen Seilzug ein paar Mal (der geht natürlich butterweich) und zack- ist der gewünschte Neigungsgrad erreicht.

Da zwischen den beiden Damen alles so unterschiedlich wie möglich sein muss, verstellt Lotta mit einem Griff natürlich den Neigungsgrad, wenn Madita vorher am Tisch gesessen hat. Und andersrum. Ist ja klar.

Und der Rest der Tischpaltte bleibt gerade, so dass weitere Hefte oder die Federmappe nicht mit rutschen. So etwas nenne ich mal mitgedacht! Da ist es nicht verwunderlich, dass der Schreibtisch den Red Dot Award gewonnen hat.

Seit der Schreibtisch in Lottas Zimmer steht, ist nämlich auch ihre Handschrift um einiges ordentlicher geworden.

Die Sache mit dem Seilzug kommt übrigens auch noch an einer anderen Stelle zum Einsatz:

Bei der Höhenverstellung.

Klar, jeder gute Kinderschreibtisch ist heutzutage höhenverstellbar. Meistens funktioniert die Höhenverstellung dann so, wie schon damals bei meinem ersten Schulschreibtisch: Auf jeder Seite eine große Plastik- oder Holzschraube, die das Niveau bestimmt, meistens in 3-4 Niveaus einstellbar. An den Schreibtisch von damals kann ich mich noch recht gut erinnern, daran dass er tatsächlich mehrmals meiner Höhe angepasst wurde eher weniger.

Moll hat sich hier jedoch etwas Innovatives überlegt, damit Lotta und Madita ganz selbstständig sein können und sich den Schreibtisch problemlos teilen können; den bereits erwähnten „Jojo“.

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Einfach nur an dem Seil ziehen und schon bewegt sich der Tisch entweder aufwärts oder abwärts. So wie es eben gerade gebraucht wird.

Besonders toll ist übrigens auch der Schreibtischstuhl Maximo, der sich in drei verschiedenen Ebenen verstellen lässt. Nachdem sich die Damen endlich zwischen dem wunderschönen „Magnolia“ und dem eher klassischen eleganten „Khaki“ entschieden hatten (Man kann übrigens auch die Sitzkissen austauschen, falls es unüberbrückbare Differenzen in der Farbwahl gibt 😉 ),  war die Begeisterung über den Stuhl sagenhaft.

Es wurde wild im Kinderzimmer herumgeschoben, kleine Schätze im Geheimfach verstaut und solange gedreht, dass ich schon darüber nachdachte, einen kleinen Eimer daneben zu stellen. Der Stuhl wird also vollkommen ausgenutzt. So muss das sein.

Nicht nur die Sitzhöhe und Lehnenhöhe sind einstellbar, sondern auch die Länge des Sitzes ist verstellbar. All das bekommen die beiden Mädels wunderbar alleine hin. Und selbst als Erwachsene kann man sehr bequem auf dem Stuhl sitzen, sodass ein Mitwachsen absolut garantiert ist.

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Wenn die Schule Mitte September hier wieder startet , werden die Möbelstücke auf den Prüfstand genommen und ich werde dann nach einer ausreichenden Zeit noch einmal darüber berichten, wie sie sich im Alltag bewährt haben 🙂

Kurz und knapp: wir sind Dank dieser beiden Möbelschätze nicht nur schon bestens auf Maditchens Start in die Schule im Sommer 2019 vorbereitet und können Lotta aktiv darin unterstützen Ordnung einfacher beizubehalten, wir können unsere Kinder auch darüberhinaus ein großes Stück weiter in die Selbständigkeit führen und ihnen das Gefühl geben, Dinge, die für sie relevant sind, selbst erledigen zu können.

Und davon ganz abgesehen und unter uns Ästhetik-Fans : Wahnsinnig schick ist der Schreibtisch ja wohl auch, oder ?!

Einen besonderen Dank möchte ich noch an die Firma Moll und insbesondere an Anna aussprechen, die uns diese Kooperation möglich gemacht haben.

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