You had me at „Hello“. Mein Schreibtisch ist meine Traumfabrik.

//Anzeige// Als wir vor wenigen Tagen daran erinnert wurden, dass die Elterngespräche fürs Halbjahreszeugnis anstehen, fiel es mir fast wie Schuppen von den Augen: Das halbe Schuljahr ist schon wieder rum.

Als Kind konnte ich es früher kaum erwarten, in eine neue Klassenstufe zu kommen und mich größer zu fühlen, jetzt blicke ich dem ganzen wehmütig entgegen und denke mir, dass die Zeit doch viel zu schnell an uns vorbei rennt.

Im Sommer waren neue Schreibtischmöbel der Firma Moll bei uns im Kinderzimmer eingezogen. Der Schreibtisch hatte es uns schon angetan, als er noch in den Einzelteilen auf Lottas Kinderzimmerboden lag. Wie ich damals schon schrieb, hab ich vorher noch nie so strukturiert ein Möbelstück aufbauen können. Die riesengroße Schublade sollte den beiden Damen helfen, Ordnung an ihrem Arbeitsplatz zu halten. Meine Hoffnung war, durch ein leicht einzuhaltendes Ordnungssystem, die Kinder in ihrer Ordnung zu unterstzützen und natürlich auch der Zettelwirtschaft auf dem Esszimertisch ein Ende zu bereiten.

Natürlich war ich auch etwas unsicher, ob sich die beiden wirklich einen Schreibtisch teilen könnten, immerhin sind sie Schwestern und wollen unverständlicherweise oft zufällig genau das, was die Andere in dem Moment hat oder macht auch machen.

Es stellte sich heraus, dass es nicht einmal einer internen Absprache bedurfte, um die Schreibtischzeiten zu klären.

Während Lotta den Moll Champion hauptsächlich direkt nach der Schule für sich einnimmt, um ihre Hausaufgaben zu erledigen und manchmal daran liest oder Lego zusammen baut, nutzt ihn Maditchen eher am Nachmittag um Traumwelten auf Papier zu erstellen oder zu basteln. Sie nennt den Arbeitsplatz auch liebevoll ihre Traumfabrik. Und es stimmt, am Tisch entstehen Einhornwelten, Traumfänger, Schiffchen oder Zirkusszenen. Oft sitzt sie auch da und macht ihre „Hausaufgaben“ in Form eines Vorschulbuches. Nicht, dass ihr jetzt denkt, sie müsse das machen! Ganz im Gegenteil. Ich bin da gar kein großer Fan von, aber wenn es ihrem Bedürfnis entspricht, werde ich sie da sicherlich nicht stoppen.

Da Madita dieses Jahr einen wahnsinnigen Schub gemacht hat, ist es auch recht einfach für sie selbst, den Schreibtisch auf die richtige Höhe einzustellen. Moll hat da wirklich seine schlausten Köpfe zusammen sitzen lassen und mit dem „Jojo“ ein mega geniales Verstellsystem konzipiert.

Und auch nach einer intensiven 6-monatigen Arbeitsphase sieht der Moll Champion immer noch aus wie neu. Die Reinigung funktioniert problemlos, die Schublade hat eine Schaumstoffeinlage, die ich einfach von Zeit zu Zeit herausnehme und abklopfe oder absauge.

Auch der Maximo Stuhl hat sich bewährt. Wenn er nicht gerade fürs Arbeiten am Schreibtisch eingesetzt wird, dient er als Thron, Autositz oder Ähnliches. Besonders gut gefällt mir, welche Sitzposition die Kinder auf dem Stuhl einnehmen. Es läd quasi dazu ein, immer mal wieder ein bisschen seine Sitzposition zu verändern und sorgt für eine gesunde, ergonische Rückenhaltung.

Und was die Ordnung angeht, bin ich wirklich begeistert! Beiden Damen ist es wichtig, dass ihr Schreibtisch ordentlich aussieht. Daher gibt es gar keine Unordnung mehr, zumindest nicht auf dem Schreibtisch;)

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