11 Mal Auf Gegenleistung – Eine kleine Au Pair Odyssee

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Als ich noch zur Schule ging galt es als das Nonplusultra in der 11.Klasse (ja, ich hatte noch 13 Schuljahre!!!) ein Auslandsjahr mit einer Schüleraustauschorganisation zu absolvieren. So hatten wir die Möglichkeit fernab unserer Heimat neue Kulturen kennen zu lernen, die Sprachskills zu verbessern und uns von unseren Familien abzunabeln. Rotary und Co. gaben dem ganzen noch den angenehmen luxuriösen Beigeschmack. Das ist nun schon eine ganze Weile her und an der Grundidee hat sich meiner Meinung nach nicht viel geändert.

Mit einem nicht unerheblichen Unterschied: Heute gibt es eine weniger prestigeträchtige aber dafür lebensnähere Alternative, die sich fast jeder gut leisten kann: Au Pair.

Wie der Begriff schon sagt (Au Pair = Auf Gegenleistung) geht es hier um eine Art Nutznießerschaft. Das heisst, du profitierst davon in eine Fremde Familie aufgenommen zu werden, bekommst Taschengeld, Kost, Logis und neue kulturelle Erfahrungen und dafür passt du auf die Kinder (in diesem Fall meine Kinder) auf und unterstützt im Haushalt.

Mit der Geburt unsrer ältesten Tochter kam die Frage der Betreuung schnell auf. Sie war noch viel zu jung für die Krippe und ich genoss mein Mamadasein, aber mein kleines Unternehmen boomte und trotz Homeoffice konnte ich Lotta irgendwann nicht mehr gerecht werden. Die Idee einer Betreuung in den eigenen vier Wänden in Form eines Au Pairs war geboren.

Das erste Au Pair

Kurzerhand  meldeten wir uns bei der damals gerade neuen Seite Au Pair World an und fanden ziemlich schnell ein passendes Mädchen. Ich, als junge Mama von damals 24 Jahren, war kaum älter als Lianne. Der geringe Altersunterschied machte sich natürlich bemerkbar, was ich aber als positiv betrachte. Wir haben noch heute eine innige freundschaftliche Beziehung und ich zähle sie zu einer meiner besten Freundinnen. Klar, wer bekommt sonst 24h am Tag mit, wie man ist, was man mag oder wo grad der Schuh drückt 😉

Lotta war damals 1.5 Jahre alt und gewöhnte sich ebenfalls schnell an den Familienzuwachs. Bald verstand sie fließend Englisch und brachte immer wieder süße kleine Chunks hervor. Ich war entzückt: Meine Tochter würde meine fast Muttersprache sprechen können. Wenn wir zu dritt unterwegs waren sprachen wir nur Englisch für die nächsten Jahre betrachtete Lotta es als ihre persönliche Geheimsprache.

Kleine Annekdote am Rande
Als wir Lotta 3 war, besuchten wir Lianne in London. Lotta saß fassungslos in der U-Bahn, stupste mich an und flüsterte „Mama, die sprechen ja alle unsere Geheimsprache!)

Mit dem Umzug an den Bodensee gab es auch den ersten Au Pair Wechsel. Wir Eltern machten uns Sorgen. Würde Lotta die neue Person akzeptieren ?

Das zweite Au Pair

Im Vorfeld skypten wir viel, verschickten Päckchen und zeigten ihr Fotos, sodass unsere Tochter ganz aufgeregt und voller Vorfreude war, als wir schließlich das Mädchen vom Flughafen abholten.

Wir verbrachten zum Ankommen und Kennenlernen eine Woche in Paris als Familie mit ihr, danach ging der Alltag los.

Ich war immer noch selbstständig und zu jeder Zeit erreichbar. Das war ein großer Vorteil, vor allem weil eben doch nicht alles so toll lief, wie gewünscht.

Unpünktlichkeint, innerhalb der Woche in der Nacht stark alkoholisiert und uninteressiert an unserer Tochter hielten wir es bis kurz nach Weihnachten mit der 21jährigen aus. Zu groß war der Unterschied zwischen Erwartungen und Realität. Ich war schwer enttäuscht und schwor mir keinen Gedanken mehr an diese Betreuungsform zu verschwenden.

Ich war mittlerweile im 4. Monat schwanger und freute mich auf mein zweites Kind. Im 6. Monat bekam ich Schwangerschaftbluthochdruck und fühlte mich schrecklich. Mein Mann war unter der Woche in Zürich, mir war abwechselnd schwindelig und schlecht, ich litt nachts unter Panikattacken und jeder Einkauf war eine Qual. Lange diskutierten wir Eltern ob wir es nicht doch nochmal probieren sollten. Ein Au Pair wäre zumindest da, wenn ich Hilfe bräuchte, auch wenn sie lange nicht so viele Aufgaben zu übernehmen hätte, da ich von der Krankenkasse Unterstützung in Form einer Haushaltshilfe bekam.

Das dritte Au Pair

Wir stellten uns wieder bei Au Pair Wold ein und sprachen mit einer (unserer Meinung damals nach) viel zu jungen 17-jährigen Schweizerin. Sie hatte gerade einen Austausch in Deutschland hinter sich und wollte bis zum Sommer etwas sinnvolles machen. Wir überlegten. Klar, sie war erst 17, aber doch unglaublich sympatisch. Sie würde nur für Arztbesuche mit Lotta alleine zu Hause sein, sonst wäre ich ja immer noch da. Und sie kam aus der Schweiz, ihre Anfahrt hierher waren knapp 4 Stunden…wenn es nicht klappen würde, könnte man sich ohne schlechtes Gewissen bestimmt schnell wieder trennen.

Am 1.April holten wir Floriane aus Konstanz ab. Das Eis zwischen ihr und Lotti war nach gefühlten 5 Millisekunden gebrochen. Schon auf der Fähre zurück zu uns wussten wir: Sie bleibt.

Die kommenden Monate waren ein Traum. Floriane und ich genossen am Vormittag die Ruhe und den warmen Frühsommer, sie backte viel und war voller Lebensfreude. Auch sie schien binnen weniger Tage eine zweite Familie gefunden zu haben.

Noch heute ist Floriane fester Bestandteil unserer Familie. Sie wird mit in den Urlaub eingeladen, wir besuchen uns gegenseitig und beide Kinder haben eine feste Bindung (nicht zuletzt, weil sie Maditas Patentante ist) zu ihr.

Ich genoss meine Zeit mit den Kindern alleine, mittlerweile war ich 4 Jahre zu Hause. Ich hatte zwar immer noch mein Homeoffice, aber so richtig glücklich war ich nicht. Mir fehlte der Kontakt zu einer Welt ausserhalb von Stillproblemen, dreckigen Windeln und Entwicklungsschritten.

So bewarb ich mich auf eine Stelle als bilinguale pädagogische Fachkraft in einem Kindergarten. Nach Jobzusage war klar: Wir brauchen wieder ein neues Au Pair.

Das vierte Au Pair

Lotta hatte mittlerweile fast alles vergessen, was sie jemals auf Englisch gelernt hatte und so entschieden wir wieder einen native Speaker bei uns einziehen zu lassen.

Wir hatten Glück: Schnell fand sich ein junges Mädchen, das von ihrer ehemaligen Gastfamilie weg und gerne an den Bodensee kommen wollte.

Zu dieser Zeit arbeitete ich als 100% Kraft. Heute hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich das alles geschafft habe, ich weiss nur, dass ich sehr erschöpft von allem war und mich der Kindergarten viel Kraft kostete. Emily muss ähnlich erschöpft gewesen sein. Immerhin hatte sie es mit einer 9 Monate alten Prinzessin und ihrer 4jährigen Schwester, die Nachmittagsaktivitäten hatte, zu tun. Sie blieb bis zum Sommer. Ich entschied mich mein Arbeitspensum auf 80% abzustocken.

Mit der Auswahl eines neuen Au Pairs ist das so eine Sache: Man fängt nicht erst zwei Wochen vor Stellenantritt an, nach einer geeigneten Kandidatin zu suchen. Meistens sind es 4-6 Monate, die wir im Vorhinein planen.

Wir fanden also schon im Frühsommer eine geeignete Kandidatin, die aber leider erst ab Jahresbeginn zur Verfügung stände. Wir waren gleich auf einer Wellelänge und wir beschlossen eine Übergangslösung zu suchen, damit sie dann im Januar des kommenden Jahres bei uns starten könnte.

Das fünfte Au Pair

Wir fanden schnell einen Native Speaker, der nur für eine kurze Dauer das Au Pair Leben und seine Vorzüge genießen wollte.

Leider hatte ihr Vorher niemand erklärt, dass man als Au Pair auch mit Kindern reden musste und sich nicht nur hauptsächlich in Lauten ausdrücken sollte. Maditchen, die mittlerweile knappe 1.5 Jahre alt war, kopierte diese Manier fleissig und hörte sich zeitweilig eher wie ein Tier als wie ein Mensch an.

Ich glaube ganz ehrlich, dass beide Seiten froh waren, als die drei Monate rum waren und Weihnachten vor der Tür stand.

Das sechste Au Pair

Kaitlin kam dann nach den Winterferien und brachte die Englische Sprache wieder zurück. Sie hatte in Amerika Lehramt für die Grundschule studiert und bereits mit ihren 23 Jahren gearbeitet. Das macht viel aus: Man ist einfach organisiertes und strukturierter. Beide Kinder waren hin und weg. Madita fing an zu brabbeln, Carlotta sprach endlich wieder englisch. Es gab viele Reime, Lieder und Kinderlachen. Wenn ich nach Hause kam, war oft etwas gebasteltes auf dem Tisch, zu Valentinstag gab es Herzen über den Esstisch gestreut und Valentinskarten. Ich war gerührt.

Wir nahmen sie mit in den Skiurlaub und profitierten alle davon. Es war eine schöne Zeit. Kaitlin wollte eigentlich nur ein halbes Jahr bleiben, vor allem weil ihre Eltern sie arg vermissten. Kaitlin gewöhnte Madita in der Waldspielgruppe ein, was mich sehr entlastete. Von meinem Arbeitgeber hätte ich schwer so viel Urlaub bekommen können. Gegangen ist sie im November mit vielen Tränen und dem Versprechen als Gast wieder zu kommen. Bis zum Sommer hat sie mit ihrem Partner in Konstanz gewohnt, wir haben auch weiterhin viel Kontakt zu ihr. Die Kinder freuen sich, wenn sie ihre „Eeka“ sehen und es ist, als wäre sie nie fort gewesen.

Das siebte Au Pair

Im Dezember war es dann wieder soweit: Aufgeregt standen wir am Flughafen und begrüßten Abby.

Wir verstanden uns sofort, die Kinder sangen ihr Lieder vor und zeigten ihr stolz ihre Lieblingsplätze. In der kommenden Woche fuhren wir mit ihr über Weihnachten and die Cote D‘Azur. Dort verbrachten wir mit unserer Familie, inklusive Floriane eine tolle Zeit. Ich galube für Abby war das damals wirklich toll. Sie lernte uns als Familie kennen und konnte Floriane viele Au Pair Fragen stellen.

Im Februar wechselte ich den Kindergarten. Jetzt war ich deutlich entspannter. Auch Abby wirkte nicht überfordert. Vormittags hatte sie viel Zeit für sich, da Madita an drei Tagen in der Woche in der Waldspielgruppe war und Lotta im Kindergarten. Wir verbrachten einen tollen Skiurlaub zusammen und waren ein eingespieltes Team. Oft haben wir abends zusammen gesessen und noch eine Serie geschaut. Das Zusammenleben war sehr harmonisch und auch die kleinen Damen waren glücklich. Madita war mittlerweil fast 3, fließend in Englisch, Lotta war 6 und würde im Sommer in die Schule kommen.

Auch Abby wollte ursprünglich nur ein halbes Jahr bleiben, da sie im Herbst ihren Master in Logopädie in Amerika machen wollte. Nach 8 Monaten verabschiedeten wir sie tränenreich, nicht ohne dass sie uns ebenfalls versprechen musste bald wieder zu kommen.

Dieses Versprechen hat sie vor wenigen Wochen endlich einlösen können. Wir bekamen immer Postkarten zu Geburtstagen, Halloween oder einfach so und haben, wenn die Möglichkeit bestand geskypt. Mittlerweile lebt sie mit ihrem Partner in Berlin und wir hoffen sehr auf ein baldiges Wiedersehen.

Das achte Au Pair

Nach den Sommerferien kam dann wieder ein neues Mädchen aus Amerika. Besonders Lotta hatte sich richtig gefreut als sie erfuhr, dass sie ebenfalls Skateboard fährt und schon wilde Pläne geschmiedet, was man alles machen könnte.

Leider sollte sich herausstellen, dass das Au Pair bereits mit viel psychischem Ballast und einer recht fragwürdigen Einstellung zu Hygiene und Sauberkeit bei uns angereist war.

Als ich eines Tages stark sedierende Psychopharmaka bei ihr fand, war es für mich unverantwortbar sie mit meinen Kindern alleine zu lassen, zu mal sie ja auch Auto fahren musste.

Und wie es das Schicksal eben wollte, hatte auf der anderen Seite Deutschlands ein Gegenpart ebenfalls starke Diskrepanzen mit seiner Gastfamilie.

Das neunte Au Pair

Bei einem unserer ersten Skypeinterviews fragte Emily nach den Lieblingsaktivitäten der Kinder, wollte mit Lotta sprechen und ihre Lieblingsfarben wissen und war im Allgemeinen sehr an den Kindern interessiert.

Sie kam ein paar Wochen vor Halloween, hatte bereits Erfahrung als Au Pair und war binnen weniger Tage gut eingearbeitet und zuverlässig. Ich konnte endlich wieder ruhigen Gewissens zur Arbeit gehen und Emily musste keine Angst mehr haben von ihren Gastkindern geschlagen zu werden. Lotta und Madita freuten sich ebenfalls sehr über die positive Veränderung im Hause O. und verbrachten eine tolle Zeit mit Ihr. Lotta war jetzt schon ein großes Schulmädchen und auch Madita ging bereits in den Waldkindergarten, sodass Emily morgens nach ein paar Aufgaben im Haushalt viel Freizeit hatte. Nachmittags teilten wir uns die Aufgaben. Gerade an Tagen, an denen Lotta Geigenunterricht hatte, fuhr eine von uns mit Lotta zum Unterricht, die andere blieb zu Hause und weckte Madita aus ihrem Dornröschenschlaf gegen 16 Uhr auf.

Besonders Madita war vernarrt in Emily. Oft kuschelte sie sich bei ihr ein oder bat sie ein 10. Mal Mausefalle mit ihr zu spielen. Und Emily war geduldig und liebevoll. Die Kinder und sie harmonierten toll zusammen

Leider musste Emily uns Anfang April verlassen, da ihr Jahresvisum abgelaufen war. Eine Verlängerung war -trotz bitten und betteln im Landratsamt- nicht möglich.

Wir stehen jedoch weiterhin in Kontakt und hoffen, sie bald einmal wieder sehen zu können.

Das zehnte Au Pair

Wir suchten lange nach einer Nachfolgerin für Emily und wurden bei einem Mädchen aus Tasmanien fündig. Von Anfang an war der Kontakt eher schleppend, da sie sich gerade auf Weltreise befand und Internetverbindungen nicht immer fantatisch waren. Schließlich bekamen wir nach langem Fragen den unterschriebenen Vertrag zugesand und waren uns sicher, dass sie kommt.

Das tat sie nicht. 5 Stunden bevor sie hätte ankommen sollen, schrieb sie uns eine Mail in der sie sich entschuldigte und sagte, dass sie ein schlechtes Gefühl dabei hätte zu kommen. Wir waren geschockt und wütend.

In meiner Hilflosigkeit musste ich in den kommenden Wochen die Kinder zum Teil mit zu Arbeit nehmen und zerriss mich in mehrere Teile um alles unter ein Dach zu bekommen.

Schließlich fanden wir endlich eine passende, wenn auch nicht englischsprachige Kandidatin.

Camille hatte gerade ein Programm absolviert um an Deutschen Universitäten studieren zu können. Sie wollte weiterhin ihr Deutsch verbessern und eine schöne Zeit in Deutschland verbringen. Ich garantierte ihr beides.

Da ich mittlerweile Studentin war, war der Alltag sehr entspannt und ich konnte auch morgens wieder mehr Aufgaben übernehmen. Wir waren ein gut abgestimmtes Team und sowohl die Kinderbetreuung als auch der Haushalt liefen gut. Anders als viele andere Au Pairs blieb Camille an vielen Wochenenden auch gern hier, unternahm Sachen zusammen mit uns oder genoss unseren Garten. Auch wenn von mir nicht beabsichtigt, brachte Camille ganz spielerisch französische Worte mit in den Wortschatz der Kinder. Maditchen für Ihren Teil fing an französisch zu reden, wenn auch viele Quatschworte dazwischen waren, so war es von der Intonation her doch dem französischem sehr ähnlich. Nach einem letzten stressigen Klausurmont im Juli verabschiedeten wir Camille in ihren Sommerurlaub.

Da sie im kommenden Semester in Regensburg studieren wird, werden wir sie sicherlich noch öfter sehen.

Das elfte Au Pair

Nun ja, kaum zu glauben Nach 6 Jahren sind wir mittlerweile bei Nummer 11 angelangt.

Wir wagen nocheinmal das Abenteuer neue Kultur in unserem Haus und lassen ein australisches Mädchen bei uns einziehen, von der wir natürlich nur das Beste erhoffen. Und so ist es wie immer kurz bevor ein neues Au Pair in die heiligen Hallen des Hauses am Bodensee einzieht: Es paart sich Neugier und Vorfreude mit etwas Angst und Zweifel.

Also ihr Lieben, haltet uns die Daumen 🙂

Und jetzt nach dem ganzen Geschwafel noch eine kleine Checkliste, falls ihr Blut geleckt habt, auch mit dem Gedanken spielt Gastmutter zu werden oder bereits mitten im Prozess seid. Natürlich alles auf meinen Erfahrungen basierend. Andere Gasteltern mögen vielleicht ganz anders denken 😉

  • ein Au Pair ist keine billige Putzkraft oder Dienstmädchen
  • schaut euch das Alter genau an, wir nehmen keinen mehr unter 21 (in den USA kein Alkoholkonsum unter 21)
  • aus welchen Familienverhältnissen kommt das Au Pair
  • Welche Motivation gibt es um nach Deutschland zu kommen
  • Warum gerade in diese Familie
  • Ernährungsweisen sollten so halbwegs zusammen passen…wir würden nie eine Vegetarierin zwingen Fleisch zubereiten zu müssen
  • Aktuelles Gesundheitsattest sollte vorliegen
  • Die Kinder sollten (in der engeren Auswahl) mit auswählen dürfen
  • regelmäßige Skype Gespräche vor Ankuft
  • klare Absprachen über generelle Arbeitszeiten
  • kleines Booklet vorbeireiten mit Regeln im Haus, den wichtigsten Telefonnummern, Putzstandarts, Bedienungsanleitungen von Waschmaschine und Co., Mülltrennung
  • Absprache über Haftung bei Autounfällen
  • wenn da Referenzen von ehemaligen Gastfamilien
  • Allergien vorher abklären
  • Erwartungen offen aussprechen

So, das war‘s glaub ich erstmal.

Also Euch allen einen schönen Start ins herbstliche Septemberwochenende,

Eure Viktoria

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